Liebe Kultur- und Naturfreunde, liebe Familien,
diese Challenge rund um Naturschutz neigt sich dem Ende. Die Einsendungen könnt ihr hier auf unser Webseite bewundern und demnächst gibt es die Auswertung. Wir verlosen wieder 3
GewinnerInnen. Es winkt ein Gutschein für 'Ein Buchladen' Beelitz.
Herzliche Grüße aus meinem summenden und brummenden Garten,
Manuela Riemer, Kulturverein "Zauche" e.V.
Helga Schubert
Hallo,
ich möchte mich nun auch gern mal an der aktuellen Challenge beteiligen. Wir wohnen nun schon seit 15 Jahren in der Gemeinde Seddiner See und haben hier einen kleinen Garten direkt hinter dem
Haus. Dieser Garten wurde in den zurückliegenden Jahren immer wieder mal verändert. Das hat zum einen damit zu tun, dass mein Mann und ich unterschiedliche Vorstellungen von einem schönen Garten
haben. Zum anderen fühlten sich manche Pflanzen bei uns nicht wohl oder sie passten nicht zu uns. Ich denke, dass es auch in Zukunft weitere Veränderungen im Garten geben wird. Das hat vor allem
auch mit der zunehmenden Trockenheit zu tun und der Wasserknappheit. In vergangenen Jahr habe ich begonnen, mich von einigen Hortensien zu trennen, obwohl ich sie sehr mag. Aber sie benötigen zu
viel Wasser. Dafür ist unser Garten offenbar zu sonnig. Statt dessen pflanze ich zunehmend Pflanzen, die auch mit trockenen Perioden gut zurecht kommen, wie Fette Henne und Mohn. Aber das wird
wohl ein längerer Prozess werden. Beim Rasen scheiden sich die Geister. Mein Mann hätte am liebsten einen englischen Rasen, super gepflegt. Mir ist es wichtiger, dass Kinder darauf spielen
können.
Aber nun zum eigentlichen Thema - Lebensraum für Tiere. Wir haben nun endlich das „Wohnungsangebot“ für Vögel verbessert. Vor ein paar Jahren haben wir eine Nisthöhle aus Keramik in einen Baum
gehängt, die speziell für Zaunkönige und Meisen gedacht ist. Aber es tat sich nichts. In diesem Jahr hat mein Mann die Nisthöhle in einen anderen Baum gehängt und endlich wurde das
Wohnungsangebot angenommen - von Blaumeisen. Wie schön! Ein weiteres Vogelhäuschen hängt seit kurzem im Haselnussbaum. Aber noch ist es nicht bewohnt. Wir sind optimistisch, dass sich das dann
doch früher oder später ändern wird. Immerhin beste Lage. Außerdem gibt es Futterangebote und eine Vogeltränke. Als nächstes möchte ich ein oder zwei Wildbienenhäuser im Garten anbringen, in der
Hoffnung damit zu deren Vermehrung beitragen zu können. Aber wie ich gelesen habe, sollte ich dann auch entsprechende Trachtpflanzen anpflanzen, damit die Wildbienen Proviant für ihre Larven
sammeln können. Es ist und bleibt viel zu tun im Garten. Ich freu' mich darauf!
Sonnige Grüße nach Borkheide
Helga Schubert
Sabine Borchert
Liebe Tipi Freunde,
zur aktuellen Challenge möchte ich einen kleinen Beitrag leisten. Wir haben in unserem Garten verschiedene Holzstapel und eine kleine Mauer, die einfach aus übereinander gelegten alten
Betonbruchsteinen ( alte kaputte Gehwegplatten) besteht. An ihr rankeln sich verschiedene Pflanzen hoch. Wie man auf den Bildern sieht, sind sowohl Holzstapel als auch Mauer auch in diesem Jahr
wieder ein beliebter Platz für Eidechsen. Ich bin kein Profi, aber das eine Exemplar sieht mir so aus, als gäbe es bald Nachwuchs. Auf dem einen Bild ist es zwar schwer zu erkennen, aber unter
der Eidechse schlängelte sich auch noch eine Blindschleiche. Im vergangenen Jahr hatten wir dort auch eine Ringelnatter. Wir werden weiter beobachten.
Liebe Grüße Sabine Borchert
FAM. Ast
In unserem Garten gibt es neben Vogelkästen, Futtersäulen und Tränken eine ungemähte Wiese, auf der sich gern Unmengen an Klee ausbreiten. Man kann zwar dort nicht mehr barfuß durchs Gras laufen, dafür finden gefühlt tausende Bienen ihren Nektar, ein lautes Summen! Und vor dem Haus lebt unsere große Steinschildkröte. Hier halten sich Insekten aller Art auf und ab zu sonnt sich auch eine Eidechse auf den warmen Steinen. Am Abend sorgt dann die Fledermaus dafür, dass man nicht von zu vielen Mücken geärgert wird.
Tierische Grüße von Familie Ast
Weitere schöne Einsendungen könnt Ihr im vorhergehenden Beitrag anschauen. Es lohnt sich!
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